TY - JOUR AB - Welchen Stellenwert der Faktor „Sicherheit“ bei der Konzeption und Durchführung von Großveranstaltungen einnimmt, wird uns tragischerweise immer wieder vor Augen geführt. Man denke nur an die Anschläge bei den Olympischen Spielen 1972 durch die palästinensische Terrorgruppe „Schwarzer September“; zum ersten Mal realisierte die internationale Gemeinschaft, dass solch friedvolle globale Events eine attraktive Bühne für Organisationen darstellen, um auf deren Anliegen auf brutale Weise aufmerksam zu machen. Als Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit lassen sich u.a. die Olympischen Spiele von 1996 in Chicago, wo eine Explosion für zwei Menschen tödlich endete, die Massenpanik während einer Pilgerfahrt im Irak, September 2005, bei der beinahe 1.000 Menschen ums Leben kamen, oder die Krawalle bei einem Fußballspiel in Catania/Italien, Anfang Februar 2007 nennen, bei denen der Polizist Filippo Raciti von einem randalierenden Fan getötet wurde und die zum wiederholten Male die Diskussion um die bestehenden Sicherheitsbestimmungen auf den Plan gerufen haben. Diese Liste ließe sich beinahe beliebig erweitern. Dass das Thema dennoch in der Öffentlichkeit nicht die Aufmerksamkeit hat, die man angesichts dessen vermuten könnte, liegt daran, dass der Faktor „Sicherheit“ bei Großveranstaltungen weitgehend vorausgesetzt wird. AU - Jakubowicz, Linda DO - 10.7396/2007_4_E ET - 3/2013 KW - Sicherheit Großveranstaltungen Anschläge Olympische Spiele EU-SEC Forschungsprojekt L1 - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2007/ausgabe_4/files/Jakubowicz_4_2007.pdf LA - ger IS - 4 PY - 2007 SN - 1813-3495 SP - 42-53 ST - Planung und Durchführung von Großveranstaltungen. Der Faktor Sicherheit T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Planung und Durchführung von Großveranstaltungen. Der Faktor Sicherheit UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2007/ausgabe_4/files/Jakubowicz_4_2007.pdf VL - 4 ID - 302 ER -