TY - JOUR AB - Die Fachdisziplin der Humanethologie beschäftigt sich mit menschlichem Verhalten vor dem Hintergrund der Evolutionstheorie. Ziel dieser Forschungsrichtung ist es, allgemeine Phänomene des menschlichen Verhaltens zu beschreiben und im Lichte der menschlichen Evolutionsgeschichte besser zu verstehen. Durch diesen Forschungsansatz soll durch das bessere Verständnis des menschlichen Funktionierens auch der Weg für praktische Anwendungen geebnet werden. So legt unsere Forschung beispielsweise Strukturmaßnahmen nahe, die das Sicherheitsgefühl erhöhen und gleichzeitig Kriminalität verringern helfen. Der Einsatz von Naturelementen sowie die Gestaltung von öffentlichen Räumen nach Prospect-Refuge-Kriterien können so mit geringem Aufwand große Wirkung zeigen. Die menschlichen Bedürfnisse, die ihre Wurzeln in der Evolutionsgeschichte haben, sollten an erster Stelle stehen, wenn es um die Gestaltung urbaner Räume geht. Nur so können wir erreichen, dass ein optimales Maß an Wohlbefinden und Funktionalität erreicht werden können. AU - Oberzaucher, Elisabeth DO - 10.7396/2011_1_C ET - 3/2013 KW - Humanethologie Evolutionstheorie menschliches Verhalten Sicherheitsgefühl öffentliche Räume Urbane Ethologie L1 - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2011/ausgabe_1/files/Oberzaucher_1_2011.pdf LA - ger IS - 1 PY - 2011 SN - 1813-3495 SP - 29-33 ST - Urbane Ethologie. Kriminalität aus evolutionsbiologischer Sicht T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Urbane Ethologie. Kriminalität aus evolutionsbiologischer Sicht UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2011/ausgabe_1/files/Oberzaucher_1_2011.pdf VL - 8 ID - 85 ER -