TY - JOUR AB - Die Geschichte der Tatortvisualisierung ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert geprägt von der Kontinuität der Frage nach der rechten Methode: Wenn Technik und naturwissenschaftliche Exaktheit keine befriedigenden Antworten liefern, wenn die Intuition und die Narration nur allzu manipulativ eingesetzt werden, woher bekommen Kriminalisten und Juristen dann ihre Antworten? Es scheint um Verhältnismäßigkeit, um entsprechende Aufgabenteilung zu gehen. Das blinde Vertrauen in die Technik sei zu verwerfen, Skepsis auch gegenüber naturwissenschaftlichen Ergebnissen sei geboten und die geisteswissenschaftliche Methode müsste, vor allem von den Juristen, kultiviert und mit Bedacht angewendet werden. AU - Elek, Lydia DO - 10.7396/2017_3_E ET - 4/2018 KW - Tatortrelief Tatortvisualisierung LA - ger M1 - 3 PY - 2017 SN - 1813-3495 SP - 53-68 ST - Das historische Tatortrelief. Überlegungen zum Sachbeweis aus Sicht der Geisteswissenschaft T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Das historische Tatortrelief. Überlegungen zum Sachbeweis aus Sicht der Geisteswissenschaft UR - http://www.bmi.gv.at/104/Wissenschaft_und_Forschung/SIAK-Journal/SIAK-Journal-Ausgaben/Jahrgang_2017/files/Elek_3_2017.pdf VL - 14 ID - 607 ER -