TY - JOUR AB - Die Ergebnisse von klinisch-forensischen Untersuchungen sind in Fällen von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt für die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte oftmals ein wichtiges – manchmal auch wesentliches – Beweismittel und dienen somit unserer Ansicht nach auch dem Opferschutz sowie der Rechtssicherheit. Die EU hat im Rahmen ihrer legistischen Möglichkeiten zum Opferschutz Stellung bezogen. Klinisch-forensische Untersuchungen sind zwar nicht ausdrücklicher Teil des verbindlichen EU-Rechts, werden aber vom europäischen Gesetzgeber in diesem Rahmen empfohlen. Der Verbreitung der Bedeutung von klinisch-forensischen Untersuchungen sowie der Verstärkung der transnationalen Kooperation zwischen Gerichtsmedizinern widmet sich das Projekt "JUSTeU!". Neben der Einbettung der Gerichtsmedizinerin bzw. des Gerichtsmediziners in das EU-Recht im Allgemeinen berichtet der vorliegende Beitrag über die Entwicklungen des "JUSTeU!"-Projektes und gibt einen Überblick über die einschlägigen Rechtsnormen der österreichischen Rechtsordnung im Zusammenhang mit der klinisch-forensischen Untersuchung. AU - Pfeifer, Michael AU - Kerbacher, Sophie AU - Riener-Hofer, Reingard DO - 10.7396/2018_4_C ET - 2/2019 KW - klinisch-forensischen Untersuchung Forensik EU-Recht Projekt "JUSTeU!" LA - ger M1 - 4 PY - 2018 SN - 1813-3495 SP - 35-46 ST - Klinisch-forensische Beweiserhebung. Einbettung der klinisch-forensischen Untersuchung in das EU-Recht und in die österreichische Rechtsordnung T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Klinisch-forensische Beweiserhebung. Einbettung der klinisch-forensischen Untersuchung in das EU-Recht und in die österreichische Rechtsordnung UR - http://www.bmi.gv.at/104/Wissenschaft_und_Forschung/SIAK-Journal/SIAK-Journal-Ausgaben/Jahrgang_2018/files/Pfeifer_4_2018.pdf VL - 15 ID - 650 ER -