Internationales

Skiausbildung mit dem Sicherheitsdienst des Königshauses der Niederlande

Die Mitglieder des niederländischen Königshauses verbringen seit den 1950-er Jahren ihren Winterurlaub in Lech am Arlberg. So steht auch jetzt wieder der obligate Skiurlaub in dieser Topdestination an. Eine Notwendigkeit dazu ist auch seit Jahren schon, dass die Personenschützer der Königsfamilie unmittelbar zuvor durch Alpinpolizisten für ihre Aufgaben geeignet vorbereitet werden.

Folglich wurden heuer acht Skibegleiter des Royal and Diplomatic Protection Departments der niederländischen Polizei auf ihre Aufgaben beim durch Diplomskilehrer der Alpinpolizei vorbereitet. KontrInsp Stefan Jungmann und KontrInspHans Peter Magritzer wurden mit dem Training der Personenschützer zum wiederholten Male durch das BM.I dazu beauftragt. Waren im vorangegangenen Winter beim Skilauf im Gelände die lawinenkundlichen Aspekte besonders zu beachten, spielte dieses Mal eher das Gefahrenmoment des Absturzes in den doch anspruchsvollen Abfahrten eine wesentliche Rolle. Das skiläuferische Können der Personenschützer erlaubt es aber, dass Abfahrten auf Varianten wie die Valluga Nord, Stierloch oder auch Schöngraben sicher, kontrolliert und mit Genuss bewältigt werden konnten. Auch Distanztouren von Ischgl bis Lech a. A. vorwiegend auf Varianten konnten ohne größere Probleme an einem Tag gefahren werden.
Das Team der Skibegleiter ist für den Urlaub der königlichen Familie bestens gerüstet.

Hans Peter Magritzer, KontrInsp

Geländefahrt
Foto: ©  Alpinpolizei, Abdruck honorarfrei
Abfahrt durch den Schöngraben
Foto: ©  Alpinpolizei Abdruck honorarfrei
Ausfahrt vom Schöngraben
Foto: ©  Alpinpolizei; Abdruck honorarfrei
Einstieg in Stierloch
Foto: ©  Alpinpolizei; Abdruck honorarfrei
Steile Abfahrt im Stierloch
Foto: ©  Alpinpolizei; Abdruck honorarfrei

Artikel Nr: 17716 vom Sonntag, 23. Februar 2020, 18:22 Uhr
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