Flugpolizei

Hunderettung am Hohen Freschen

Die Flugpolizei des Innenministeriums unterstützte am 19. Mai 2020 bei der Rettung eines Golden Retriever am Gipfel des Hohen Freschen in Vorarlberg.

Die Besatzung eines Hubschraubers der Flugpolizei des Innenministeriums unterstützte am 19. Mai 2020 bei der Rettung eines Golden Retriever am Gipfel des Hohen Freschen in Vorarlberg.

Eine Wanderin war mit ihrem Hund (Golden Retriever) vom Gipfel des Hohen Freschen über den Binnelgrat abgestiegen. Etwa 15 Höhenmeter unterhalb des Gipfels kletterte sie über eine Steilstufe hinunter (Leiter mit drei Sprossen) und wollte ihren Hund nachholen. Dabei rutschte das Tier etwa 60 Meter weit in die 70° steile Ostwand ab und kam auf einem schmalen Felsvorsprung zu stehen. Da die Wanderin nicht gefahrlos zu ihrem Hund absteigen konnte, setzte sie den Notruf ab.

Drei Mann der Bergrettung Rankweil (einer davon Hundeführer) wurden daraufhin vom Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle" des Innenministeriums zum Einsatzort geflogen. Von einer Verankerung aus wurden zwei Mann zum Tier abgelassen. Nachdem der Hund angeseilt war, wurden die Helfer sowie der Hund "Finn" mittels Mannschaftszug nach oben auf den Wanderweg gezogen. Von dort aus wurde der Golden Retrievers vom Hundeführer der Bergrettung zurück auf den Gipfel getragen. Der Weitertransport ins Tal wurde mit dem Polizeihubschrauber durchgeführt.

Die Flugpolizei des Innenministeriums unterstützte am 19. Mai 2020 bei der Rettung eines Golden Retriever in Vorarlberg.
Foto: ©  BMI

Artikel Nr: 17888 vom Mittwoch, 20. Mai 2020, 09:03 Uhr
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