Sport
Stockerlplatz bei Schweizer Skitourenrennen
Drei Mannschaften der österreichischen Polizei nahmen Ende April erfolgreich an der Patrouille des Glaciers (PDG) von Zermatt nach Verbier in den Schweizer Alpen teil.
Über 57 Kilometer und mehr als 4.300 Höhenmeter: Das von der Schweizer Armee veranstaltete Skitouren-Rennen, das heuer vom 25. April bis 1. Mai stattfand, ist eine Herausforderung für Mensch und Material. Gemeistert wurde diese vom Leistungskader "Skibergsteigen" (Revierinspektor Marcel Voithofer, Gruppeninspektor Thomas Wallner und Abteilungsinspektor Jörg Randl), der in der Wertung "Internationale Militärpatrouillen" den 2. Platz errang. Das Team rund um die Bezirksinspektoren Bernd Wagner und David Pöchacker sowie Revierinspektor Harald Feuchtner der Alpinpolizei durfte sich über den ausgezeichneten 4. Platz freuen.
"Ich bin stolz auf die herausragende Mannschaftsleistung und den Einsatz jedes Team-Teilnehmers", würdigt Mannschaftsführer Gruppeninspektor Andreas Ringhofer das erfolgreiche Abschneiden.
Geschichte
Erstmals gestartet wurde das mittlerweile legendäre Skitouren-Rennen im April 1943 während des 2. Weltkrieges, um die Ausdauer der Schweizer Soldaten zu testen. Mittlerweile können sowohl militärische als auch zivile Patrouillen an den Start gehen.