eCall Austria

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Name des Projekts

eCall-Austria
2014-AT-TA-0259-M

Projektpartner:
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)

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Bundesministerium für Inneres (BMI)

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Durchführungsstelle:
AustriaTech

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Förderhöhe des Projekts:
€ 3,212.032,--

Förderzeitraum des Projekts:
2015 - 2018 

geplante PSAPs in Österreichs Landeshauptstädten
geplante PSAPs in Österreichs Landeshauptstädten © INEA

Leben retten durch moderne Kommunikationstechnik. In naher Zukunft wird Ihr Auto mit einem elektronischen Sicherheitssystem ausgestattet sein, das im Fall eines ernsthaften Unfalls eine Leitstelle der Polizei alarmiert. Selbst wenn Sie bewusstlos sind, wird das System über Ihren Standort informieren und innerhalb von Minuten Rettungskräfte auf den Weg schicken. Dieses Service ist eine Erweiterung des Europäischen Notrufs 112, auch E-Call genannt. Die Abwicklung dieser Notrufe fällt in Österreich in den Verantwortungsbereich des Innenministeriums.

Im Projekt "E-Call Austria" soll das System E-Call in Österreich umgesetzt werden. Die Maßnahmen umfassen die Erprobung, Implementierung und Zertifizierung der Notrufabfragestellen in Österreich. Die neuen Notrufabfragestellen ("Public-Safety Answering-Point", PSAP) in allen neun Bundesländern stehen dann im Einklang mit den Anforderungen der EU-Vorschriften (Verordnung (EU) Nr. 305/2013; Bereitstellung eines EU-weiten E-Call-Dienstes). Im Projekt wird sichergestellt, dass die in den Notrufabfragestellen tätigen Personen im richtigen Umgang mit E-Call ausgebildet werden.

Darüber hinaus ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen sowie Straßenbetreibern und OEMs ("Original Equipment-Manufacturers") ebenso Bestandteil wie die Zusammenarbeit und Koordination mit benachbarten Mitgliedstaaten, um die grenzüberschreitende Abwicklung von E-Call-Notrufen in den Grenzregionen zu gewährleisten.

 


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